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Josef HAYDN - "Harmoniemesse" - Messe in B-Dur, Hob.XXII:14

Wann:

So 28. Apr 2013, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

- Kirchenmusik: Josef HAYDN - "Harmoniemesse" - Messe in B-Dur, Hob.XXII:14
- Messfeier: 28.04.2013 / Beginn: 10,30 Uhr / Ende: 12,00 Uhr
- Offertorium: Felix Mendelssohn Bartholdy - "Richte mich Gott"
- Ausführende: Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin
- Solisten: Sopran: Cornelia Horak, Alt: Gabriele Sima, Tenor: Daniel Johannsen, Baß: Klemens Sander
- Leitung: Andreas Pixner
- Ort: Jesuitenkirche (alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz-Seipel-Platz (U3 Stubentor)
1010 Wien - Innere Stadt
- Orgel: Georg Gruber
- Communio: Improvisation
- Postludium: Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) - Präludium D-Dur, BWW532/1
- Kartenverkauf: Eintritt frei
- Homepage: http://www.chorvereinigung-augustin.at
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Vorankündigung:
- Konzert: Johannes Brahms "Ein Deutsches Requiem"
- Datum / Uhrzeit: 23.05.2013 / 19,30 - ca. 21,00 Uhr
- Kartenverkauf:
- Abendkassa: Kategorie A / B: 35,00 / 30,00 Euro, Studenten: 7,00 Euro
- Vorverkauf: Kategorie A / B: 30,00 / 25,00 Euro, Studenten: 7,00 Euro
- Vorverkauf per Telefon: Mobil: 0664 - 336 64 64
- Vorverkauf per Email: bestellung@chorvereinigung-augustin.at
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Einführung:

- Josef HAYDN - "Harmoniemesse" - Messe in B-Dur, Hob.XXII:14:
Die Harmoniemesse ist die letzte vollendete Komposition des 70-jährigen Haydn. Im Unterschied zu den vorhergehenden Messen begann er bereits früh mit der Komposition. So berichtet er im Juni 1802 seinem fürstlichen Dienstherrn, er sei mit der neuen Messe „sehr mühsam fleissig, noch mehr forchtsam, ob ich einigen beyfall erhalten könen“. Haydns angeschlagene Gesundheit, er nannte sich selbst einen „immer kränklichen alten Knaben“, hatte nicht im geringsten Auswirkungen auf die Komposition, noch ist ein Nachlassen der schöpferischen Kraft feststellbar. Die künstlerische Qualität seiner letzten Messe ist derart überragend, dass sie von Leopold Nowak als „Summa Missarum Josephi Haydn“ (Summe seiner Messkompositionen) bezeichnet wurde.
Die Harmoniemesse ist von einem hohen Maß an Individualität durchdrungen und verbindet die Gattungstradition mit in die Zukunft weisenden musikalischen Strömungen. Haydn fand am Ende seines Lebens zu einer Tonsprache, die bereits Züge der Frühromantik trägt. Er überrascht mit unerwarteten Modulationen, besonders in terzverwandte Tonarten.
Der bei der Uraufführung am 8. September 1802 in der Eisenstädter Bergkirche anwesende Fürst Starhemberg, österreichischer Gesandter in London, schrieb in sein Tagebuch: „Eine herrliche Messe mit einer neuen wundervollen Musik vom berühmten Haydn… unvergleichlich schön und vorzüglich ausgeführt“. Am darauffolgenden Tag wurden die schönsten Sätze der Messe in einem Konzert wiederholt.
Der Name „Harmoniemesse“ bezieht sich auf die reichhaltige, differenziert eingesetzte Bläserbesetzung der Messe, die in Erweiterung zur Schöpfungsmesse neben den Oboen, Fagotten, Klarinetten, Hörnern, Trompeten und Pauken zusätzlich auch noch eine Flöte vorsieht.

- Felix Mendelssohn Bartholdy - "Richte mich Gott"
Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik, weltweit erster Dirigent in heutiger Funktion und Gestalt, Gründer der ersten Musikhochschule in Deutschland und „Apostel“ der Werke Händels und J. S. Bachs.[