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In ihrem zweiten Buch mit dem schönen poetischen Titel „Der Winter tut den Fischen gut“ entwirft Anna Weidenholzer behutsam und mit einem hellwachen Blick für das Absurde im Alltäglichen und das Alltägliche im Absurden ein Bild von einer Frau am Rande der Gesellschaft. Ja, sie zeigt vor allem, was das heißt: Der Rand der Gesellschaft ist immer noch mitten im Leben. Und davon ist dieses Buch voll wie selten eines. Es ist ein „feinherber Roman über Arbeitslosigkeit und ihre Folgen“, der aus dem Fall der Maria Beerenberger eine individuelle Lebensgeschichte macht, mit Gesicht und Stimme aus der Anonymität herausführt (Daniela Strigl).
Anna Weidenholzer ist 1984 in Linz geboren, lebt in Wien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien und Wrocław, Polen. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Alfred-Gesswein-Preis 2009, Staatsstipendium für Literatur 2011/2012. Mit ihrem ersten Buch, „Der Platz des Hundes“ (2010), war sie 2011 für das Europäische Festival des Debütromans in Kiel nominiert.
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WohinTippHQ 43 mins ago