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Mond (Lune)

Wann:

So 17. Nov 2013, 10:30
So 17. Nov 2013, 16:30
Mo 18. Nov 2013, 10:30
Mo 18. Nov 2013, 16:30
Di 19. Nov 2013, 10:30

Wo: Dschungel Wien, Museumsplatz 1, 07. Neubau, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Kinder, Jugendliche, EW: €7,50
  • SchülerIn (Klasse): €5,00
  • Ermäßigung: €1,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: DSCHUNGELWIEN

2 - 6 Jahre

Mond (Lune)
DoCha Vienne

Objekttheater
Dauer: ca. 40 Min.

Fr. 15. Nov. 16:30
Sa. 16. Nov. 10:30 + 16:30
So. 17. Nov. 10:30 + 16:30
Mo. 18. Nov. 10:30 + 16:30
Di. 19. Nov. 10:30

Ein sinnlicher Spaziergang durch Poesie, Bilder und Töne

Am Tag schläft der Mond. Doch in der Nacht, der Mond erwacht … Im Französischen sagt man von jemandem, der immer abwesend ist und träumt, „il est dans la lune“, was „er ist im Mond“ bedeutet. Die Vorstellung macht einige dieser Traumwelten sichtbar, und so wie auch Träume nicht immer klar eine Geschichte erzählen, geht es auch in „Mond“ mehr um die Atmosphäre, um Bilder und Symbole. Mit Hilfe von Objekten und Materialien entsteht auf der Bühne ein ganzes Universum: Krater, Sterne und Planeten. Ein lebendiges Bild nimmt mehr und mehr Form an, dank dem „Mondstaub“ auf dem Boden. „Am Anfang wollte ich mit Sand arbeiten, aber schließlich entschied ich mich für Amidon“, erklärt die Schauspielerin Regina Welk. „Es ist weich, kalt, rein … und weiß wie Schnee … Selbst die Substanz fühlt sich wie Schnee an.“ Eine Substanz, die knirscht, wenn man sie barfuß durchwandert. Ein Universum, das ständig im Wandel begriffen ist – so wie sich auch der Mond ständig verändert. Töne spielen dabei eine wichtige Rolle, ebenso die Faszination für das Objekt, das zum Leben erweckt wird. „Ich wollte einen Raum für ,Zen‘ schaffen, wollte mit Spuren und stetiger Veränderung arbeiten", führt die Schauspielerin fort. „Auflösen erlaubt wieder neu zu beginnen. Die Erinnerung bleibt.“ Eine sinnliche, erste Theatererfahrung für die Allerkleinsten, die genug Raum für die eigenen Bilder lässt.

Regisseur Alberto Garcia Sanchez erhielt 2011 den „Molière“, den wichtigsten Theaterpreis Frankreichs.

Eine Produktion von Compagnie Docha & Théâtre Angouleme, Scène Nationale | Regie: Alberto Garcia Sanchez | Licht: Joachim Fleischer | Konzept, Bühne, Darstellerin: Regina Welk