MONTE CHRISTO bei den Sommerspielen Melk

Bühnenfassung von Susanne F. Wolf
Nach dem Roman von Alexander Dumas
Regie: Alexander Hauer

Verrat und Hass, Rachsucht und Leidenschaft, Verzweiflung und Hoffnung: Die Geschichte des Grafen von Monte Christo hält uns auf spannungsgeladene Weise die Bandbreite menschlicher Gefühle vor Augen und beinhaltet alles, was ein aufregender Theaterabend braucht: große Emotionen, erbitterte Rivalitäten, perfide Handlungsweisen, Niederlagen und Auferstehen und zuletzt die Idee, dass am Ende statt blindem Hass aufrichtige Versöhnung stehen kann.

Der junge, lebensfrohe Seemann Edmond Dantès wird Opfer einer Intrige. Am Abend seiner Verlobungsfeier wird er aufgrund eines Denunzierungsbriefes zweier missgünstiger Bekannter verhaftet und in den Kerker des Chateau d’If gebracht. Während seiner vierzehnjährigen Haft lernt er den Abbé Faria kennen, der ihn immenses Wissen lehrt und auch die Existenz eines unermesslichen Schatzes verrät. Als Edmond die Flucht gelingt, hebt er den Schatz und kehrt als „Graf von Monte Christo“ nach Frankreich zurück. Edmond, als selbsternannter göttlicher Racheengel, beginnt einen perfiden Feldzug gegen seine Verräter an dessen Ende Versöhnung nicht erbitterter Hass steht.

Monte Christo vor der atemberaubenden Kulisse des Weltkulturerbes Stift Melk: Ein packender Psychothriller zugleich eine große Liebesgeschichte zwischen Recht und Gerechtigkeit, Bangen, Warten und Zukunftsglauben.