Welches Verhältnis hatten Vater und Sohn Jungk?
In seinem Roman „Die Reise über den Hudson“ (2005) – „Es könnte einer der besseren Woody-Allen-Filme sein“, meinte der Rezensent der Süddeutschen Zeitung – schreibt Autor Peter Stephan Jungk von einem Mann, der mit seiner Mutter in den USA unterwegs ist und auf einer Brücke über den Hudson in einen Stau gerät. Resigniert schaut der Sohn in die Schlucht hinunter und erblickt den riesenhaften Körper seines verstorbenen Vaters, kilometerweit ausgestreckt. Aufgrund dieser Vision beginnt er, sich mit seiner schwierigen Beziehung zum übermächtigen Vater, einem rund um den Erdball gefragten Publizisten und Wissenschafter, auseinanderzusetzen.
Der österreichisch-amerikanische Schriftsteller Peter Stephan Jungk – Sohn von Robert und Ruth Jungk – lebt in Paris, von wo er zu diesem Gespräch mit dem Publizisten und Historiker Peter Huemer anreist, im Gepäck passende Textstellen aus seinem Werk.
Anlass für diesen Abend ist der 100. Geburtstag des bekannten Publizisten und Zukunftsforschers Robert Jungk, der von 1970 bis 1994 in Salzburg gelebt hat, hier gestorben und am Jüdischen Friedhof begraben ist.
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WohinTippHQ 1 hour ago