Prekäre Profession – im Falle der Autonomie Teil 1

Diskussion zum Status professioneller Künstlerinnen
st es schon für männliche Künstler schwer, für ihre Arbeit von der Gesellschaft anerkannt zu werden, so gilt dies noch in weit dramatischerer Weise für Künstlerinnen. Gerade sie kämpfen damit, dass sie oftmals freiwillige, unbezahlte Arbeit für die Gesellschaft leisten, ohne dass diese in adäquater Weise anerkannt wird. Oft unterstellt man ihnen, ihre künstlerische Arbeit sei nur „Hobby“ oder „psychisches Ventil“ – und das wird ihnen leider nicht nur von Männern nachgesagt, sondern auch oft von anderen Frauen. Warum gerade die Profession als Künstlerin auch und vor allem in ihrem finanziellen Wert betont werden muss, diskutieren Aktivistinnen der Kunstspinne (einer Vereinigung burgenländischer Künstlerinnen) mit Gabi Gerbavsits von der IG-Kultur.

Hierbei empfehlen wir nicht nur das Mitdiskutieren, sondern auch die anschließende Vernissage von Marina Horvath mit einem kleinen Buffet.

Kooperationsveranstaltung mit der Kunstspinne – Künstlerinnen Netzwerk Burgenland – und IG-Kultur Österreich, unterstützt durch die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung

Eintritt frei