Das Trio Mangeng, Schweitl und Teufel lernte sich in Graz, der gemeinsamen Studienstadt kennen. Auftritte bei mehreren Vortragsabenden und Konzerten im Rahmen der universitären Veranstaltungen ließen die Idee entstehen, als Ensemble ihre Interpretationen nach Abschluss des Studiums auch außerhalb der Bildungseinrichtung dem Publikum zugänglich zu machen. Das Ziel sich ein breitgefächertes Repertoire ihrer Kammermusikbesetzung, für die unzählige Originalwerke aus den verschiedensten Epochen geschrieben wurden, anzueignen, führte zu einem unglaublichen Spektrum an bekannten und seltenen Werken, die in ihrer Mischung und in Kombination mit der außergewöhnlichen Besetzung zu einem exquisiten Konzerterlebnis führen.
Die exquisite Auswahl der beteiligten Instrumente ermöglicht ein Spektrum an Ausdruckskraft, welches sowohl das Zarte, Zerbrechliche, das Mystische, Unbestimmte, als auch das Leidenschaftliche und Stürmische umspannt. Wenn das Klavier einen atmosphärischen Raum öffnet, in dem die Stimme und die Klarinette mal miteinander verschmolzen, mal im Gespräch eine Szene und ihre Handlung aufspannen, entgleitet man als Zuhörer in eine andere Welt. Die berühmtesten Werke des 19. Jahrhunderts gehören zu den Juwelen der Kammermusik mit Gesang, Klarinette und Klavier und der Glanz des Besonderen ist ihnen bis heute erhalten geblieben.
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Kommentare
WohinTippHQ 56 mins ago