„Thomas Glavinic, ein großer Meister der vibrierenden Spannung und ein radikaler Chronist der menschlichen Existenz, ist ein würdiger Nachfolger von Patricia Highsmith und Franz Kafka.“ (John Burnside)
Der österreichische Autor Thomas Glavinic ist einer der bemerkenswertesten Schriftsteller unserer Zeit, nun legt er mit seinem neuen Roman „Das größere Wunder“ (Hanser Verlag, 2013) sein Schlüsselwerk vor – ein Buch als Expedition ins Ungewisse, unvergleichlich, spannend und verstörend zugleich, von einer leidenschaftlichen Energie und enormen Suggestivkraft. Und ein großes Buch der Liebe. Der Autor liest und spricht mit Ines Schütz.
Jonas wächst gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder bei seinem besten Freund Werner auf, dessen Familie in allerlei dubiose Machenschaften verwickelt ist, jedoch den unzertrennlichen Buben ein sorgenfreies Dasein ermöglicht. Als das kindliche Idyll brutal zerbricht, beginnt für Jonas eine endlose Suche: Er reist nach Havanna, Tokio, Jerusalem, Oslo und Rom – bis er eines Tages Marie begegnet, seiner großen Liebe ... Als Tourist nimmt er an einer Expedition zum Gipfel des Mount Everest teil und lässt während des qualvollen Aufstiegs sein Leben vorbeiziehen.
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WohinTippHQ 1 hour ago