Vollendung - mit dem Preisgekrönten Schumann-Quartett

Klassik auf höchstem Niveau

Kein Komponist hat so viele Streichquartette hinterlassen
wie Joseph Haydn. Seine Beschäftigung mit dieser Gattung
dauerte Jahrzehnte und seine Quartette wurden immer
reicher in den Ideen, immer komplexer in der Stimmführung
und fanden ihre Vollendung in den Quartetten op. 77.
Das Streichquartett op. 80, Mendelssohns letztes Werk ist
dramatisch und von äußerster Spannung durchdrungen.
Es zeigt wie kaum eine andere seiner Kompositionen seine
ungemein reiche Ausdruckskraft, die alle Vorurteile über
seinen zu leichten, virtuosen oder belanglosen Stil hinweg
fegen. Es wurde zu Mendelssohns Vermächtnis, zu einer
Wegmarke der Quartettkunst des 19. Jahrhunderts.

Das junge Schumann-Quartett, ausgezeichnet mit dem
2. Preis beim siebten Intentionalen Musikwettbewerb in
Osaka und dem 1. Preis beim „Schubert und die Moderne“–
Wettbewerb in Graz, spielt mit Passion, genauer Analyse
und leidenschaftlicher Hingabe. Das intime, bisweilen rätselhafte
und kompakte 3. Streichquartett von Bartok aufzuführen
ist den Musikern ein Herzensanliegen und zeigt, zu
welcher Vollendung und Interpretationskunst das Quartett
fähig ist.

„Eine derart intuitiv abgestimmte Homogenität ist selbst
unter Weltklasse-Ensembles selten zu erleben (...).“
Hertener Allgemeine

Joseph Haydn:
Streichquartett, op. 77
Nr. 1, G-Dur

Bela Bartok:
Streichquartett, Nr. 3

Felix Mendelssohn:
Streichquartett, op. 80, f-Moll

Mit:
Schumann-Quartett
Erik Schumann (1. Violine)
Ken Schumann (2. Violine)
Liisa Randalu (Viola)
Mark Schumann (Violoncello)