Die Fischers präsentieren in einem szenischen Konzert das Grimmsche Märchen vom Fischer und seiner Frau, deren geregeltes Leben durch einen wundersamen Zwischenfall aus den Fugen gerät.
Eines Tages fängt der Fischer einen Butt, der sprechen kann und ihn wortreich um sein Leben bittet. Du brauchst nicht so viele Worte zu machen, antwortet der Fischer, einen Butt, der sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen. Doch diese selbstlose Tat nimmt seine Frau ihm reichlich übel und fordert eine Gegenleistung vom sprechenden Butt. Als ihr Wunsch prompt erfüllt wird, sind der Fantasie der Fischersfrau keine Grenzen gesetzt. Ein Wunsch jagt den nächsten und allmählich gerät das Leben vom Fischer und seiner Frau ins Wanken.
Die Fischers, das sind Irene Eichenberger, Uwe Schade (Cello) und Heino Sellhorn (Bass), die mit musikalischem, stimmlichem und körperlichem Einsatz das altbekannte Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm auf die Bühne bringen. Das Ergebnis ist eine musikalische Achterbahnfahrt durch J. S. Bachs Kunst der Fuge, gregorianische Mönchsgesänge und TV-Jingles. Beinahe wie im Vorübergehen wird dabei ein Märchen über das Für und Wider von Gier, Grössenwahn und Genügsamkeit erzählt.
Besetzung:
Regie: Johanna Stapelfeldt, Ausstattung: Melanie Huke, Assistenz: Swana Gutke
Mit: Irene Eichenberger, Uwe Schade (Cello, Heino Sellhorn (Bass)
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WohinTippHQ 34 mins ago