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W.A. Mozart - "Piccolominimesse" Missa brevis in C-Dur,KV258

Wann:

So 14. Apr 2013, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

- Kirchenmusik: W.A. Mozart - "Piccolominimesse" Missa brevis in C-Dur,KV258
- Messfeier: 14.04.2013 / Beginn: 10,30 Uhr / Ende: 12,00 Uhr
- Offertorium: Felix Mendelssohn Bartholdy - "Jauchzet dem Herrn alle Welt"
- Ausführende: Chor und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin
- Solisten: Sopran: Cornelia HORAK, Alt: Martina STEFFL, Tenor: Gernot HEINRICH, Baß: Marcus PELZ
- Leitung: Andreas Pixner
- Ort: Jesuitenkirche (alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz-Seipel-Platz 1 (U3 Stubentor)
1010 Wien - Innere Stadt
- Orgel: Roman Hauser
- Communio: Jeanne Demessieux (1921 - 1968) - O filii et filiae
- Postludium: Jeanne Demessieux (1921 - 1968) - Repons pour le temps de paques
- Kartenverkauf: Eintritt frei
- Homepage: http://www.chorvereinigung-augustin.at
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Von diesem Werk W.A. Mozart - "Piccolominimesse" gibt es eine Aufnahme mit den Ausführenden der Chorvereinigung St. Augustin.
Die CD erhalten Sie:
- nach der Messfeier
- per E-Mail: bestellung@chorvereinigung-augustin.at
- Telefon: +43 664 - 336 64 64
- Homepage: http://www.chorvereinigung-augustin.at.
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Vorankündigung:
- Konzert: Johannes Brahms "Ein Deutsches Requiem"
- Datum / Uhrzeit: 23.05.2013 / 19,30 - ca. 21,00 Uhr
- Kartenverkauf:
- Abendkassa: Kategorie A / B: 35,00 / 30,00 Euro, Studenten: 7,00 Euro
- Vorverkauf: Kategorie A / B: 30,00 / 25,00 Euro, Studenten: 7,00 Euro
- Vorverkauf per Telefon: Mobil: 0664 - 336 64 64
- Vorverkauf per Email: bestellung@chorvereinigung-augustin.at
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- Einführung:
- W.A. Mozart - "Piccolominimesse" Missa brevis in C-Dur,KV258:
Zur Unterscheidung der Messen gleicher Tonart haben zum Teil schon die Mitglieder der Mozartfamilie Namen eingeführt, die sich meist auf Anlass oder Ort der Entstehung bezogen. Durch die Drucklegung zahlreicher Messen bestand auch im 19. Jahrhundert bis zur Einführung des Köchel-Verzeichnisses im Jahr 1862 die Notwendigkeit zusätzlicher Attribute; diese bezogen sich dann meist auf äußere Kennzeichen der Kompositionen. Doch ist nicht für alle Werke die Herkunft der Namen bekannt. Nur die Messen, die erstmals durch die so genannte Alte Gesamtausgabe ab 1877 bekannt geworden sind, blieben meist ohne Bezeichnung. Missa in C KV 258 „Spaur-Messe“ oder „Piccolomini-Messe“ Die Herkunft des Namens „Piccolomini-Messe“ ist ungeklärt und scheint eher auf eine scherzhafte Verballhornung der Kürze des Werkes als auf das gleichnamige Geschlecht in Siena zurückzugehen.
Die Messe wurde für eines der Hochämter zum Weihnachtsfest des Jahres 1775 komponiert, auch wenn das besonders knappe, nur viertaktige „Et incarnatus“ dies gar nicht zu bestätigen scheint. Aus der Art, wie das mächtige Unisono des „Descendit de coelis“ und des „Et resurrexit“ das Adagio des „Et incarnatus“ flankiert – spricht eine besondere musikalische Deutung der Menschwerdung Gottes. Auch aus dem Benedictus kann man eine besondere Interpretation des biblischen Weihnachtsberichtes heraushören. Mozart schrieb in dieser Messe abseits aller Konventionen ein jubelndes Benedictus. Wohl keine andere Messe läßt so viel über Mozarts religiöse und theologische Überlegungen bei der Komposition des Meßtextes spekulieren wie diese – allerdings erst, seit wir wissen, daß sie 1775 im Hinblick auf das Weihnachtsfest komponiert wurde.

- Felix Mendelssohn Bartholdy - "Jauchzet dem Herrn alle Welt"
Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik, weltweit erster Dirigent in heutiger Funktion und Gestalt, Gründer der ersten Musikhochschule in Deutschland und „Apostel“ der Werke Händels und J. S. Bachs.[