Der chinesische Dichter Wang Jiaxin kommt erstmals nach Salzburg, liest Gedichte, übersetzt und auf Deutsch vorgetragen vom bekannten Sinologen Wolfgang Kubin, der mit dem Autor spricht.
Wang Jiaxin reist gern und ist in seinen Texten viel unterwegs: in den Bergen Chinas, in Europa und den USA, in Zügen und auf Flughäfen, in der Erinnerung an den Vater und im Abschied vom Sohn, in der Literaturgeschichte. Wang Jiaxin ist auf der Suche nach dem Ort, vielleicht auch, um sich der Existenz zu vergewissern: „Ja, wer bin dann ich? Jemand, der die Grenzen der Sprache übersteigt? … Ein Vermesser, der nie ankommt?” In seinen Gedichten versteckt der bedeutende Vertreter der posthermetischen Schule, wie er sagt, Tiefe an der Oberfläche. Das heißt, seine Gedichte sind gut zu verstehen und entfalten im Verstehen ihre Tiefe.
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WohinTippHQ 1 hour ago