Hallo 2013 - YumYum ist wieder zurück! Dieses Mal erstmalig mit Live Act: FETSUM!
LineUp:
► Fetsum (Sonar Kollektiv) Latenight LIVE ACT
► Dan Gerous (YumYum München)
Musik kennt keine Grenzen. Frei nach diesem Standard bedient sich die Veranstaltung YumYum an Musikstücken aller erdenklichen Genres und Stile, die – einzigartig miteinander gemixt – in ein kleines Gesamtkunstwerk verwandelt werden. Die Grundpfeiler bilden Soul, Hip Hop, Rock und Reggae, aber auch viele andere, nichteindeutig identifizierbare Richtungen sind herzlich willkommen.
So entstehen eigene kreative Mixe und exklusive Tracks, die ungewöhnliche Kombinationen zulassen, wie beispielsweise "Alors on danse" als Country-Folk-Version, Amy Winehouse als Reggae-Cover-Version oder Major Lazer als Soul Tune. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher Sound mit viel Tanzfreude, Spaß an der der Sache und Liebe zum Detail. Ähnlich, wie bei einer Liveband, wird mal schnell, mal langsam, mal laut und leise gespielt. Aber niemals langweilig. Denn: Musik ist nur hören, sondern fühlen, das bedeutet YumYum.
FETSUM
Wenn man FETSUMs langerwartetes Debut-Album mit einem Wort beschreiben müsste, wäre „global“ das wohl treffendste. Es umschreibt nicht nur den eigenen Stil, den FETSUM im Laufe der Jahre entwickelt hat, sondern auch seine persönliche Lebensgeschichte. Als Sohn eritreischer Freiheitskämpfer, kam er in Kairo zur Welt, nachdem seine Mutter im Krieg verwundet wurde und fliehen musste. Nach 18 Monaten ging die Reise weiter nach Rom, wo sie einige Jahre lebten, um dann nach Stuttgart zu ziehen.
Es waren diese prägenden Jahre, in denen FETSUM intuitiv seine Liebe zur Musik entdeckte. Inspiriert von Bob Marley über Donny Hathaway bis hin zu Bob Dylan begann FETSUM später seine eigenen Songs zu schreiben. Anfangs noch auf Deutsch, dann aber auf Englisch. "Das war eine sehr rationale Entscheidung. Ich wollte mit meiner Musik schon immer so viele Menschen wie möglich erreichen. Meine Texte sollen nicht nur hierzulande, sondern in vielen Ländern verstanden werden."
Sein selbstbenannter „Urban Folk“ fand schnell Anklang, sodass schon bald kein Geringerer als die Reggae-Größe Patrice begann, ihn zu unterstützen. Zunächst als Opening Act auf mehreren Tourneen, dann als Gast in seinem eigenen Supow-Studio in Köln, wo FETSUM schließlich sein Album „The Colors Of Hope“ aufnahm. Ein Album reich an Erfahrung und von erstaunlicher Reife.
In den letzten drei Jahren teilte sich der mittlerweile in Berlin lebende Musiker die Bühne mit internationalen und nationalen Acts wie Estelle, K'NAAN, Peter Fox, den Söhnen Mannheims, Cassandra Steen und Patrice. Es ist dieser Schatz an Bühnenerfahrung aber auch die bewegte Geschichte seines eigenen Lebens und dasjenige seiner Familie, die auf diesem Erstlingswerk voll zur Geltung kommen.
„The Colors Of Hope“ ist eines dieser Alben, die man am Stück durchhören sollte. Im Opener „Say Who You Are“ stellt sich FETSUM die Frage über die eigene Identität, in einer Welt, die für ihn nicht durch Landesgrenzen oder Statussymbole definiert wird, aber stets voller Hoffnung und den Glauben an das Gute im Menschen ist. Selbst wenn er in Songs wie „Emotional Android“ oder „Divided By Thoughts“ das System und dessen Ungerechtigkeit ins Gebet nimmt, schwingt immer das Positive oben auf. Mit „Egypt“, „Homeless & Free“ und „Letters From Damascus“ steuert er dieser bravourösen Meisterarbeit ganz persönliche Geschichten bei.
Selten genug erscheint derart intime und gleichzeitig lebensbejahende Musik. Umso mehr sei es ans Herz gelegt, in die Welt von FETSUM einzutauchen und aus seinen berührenden Songs Hoffnung zu schöpfen. Darüber, dass diese Stimme Gehör finden wird, besteht jedoch keine Hoffnung, sondern Gewissheit.
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YumYum Dornbirn
Samstag, 2. Februar 2013, Conrad Sohm Dornbirn
Einlass 22 Uhr
www.chromemusic.de
www.fetsum.com
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WohinTippHQ 1 hour ago