A. M. Jehle und ihr „Alemannisches Womanhouse"
Vortrag von Silvia Eiblmayr
Freitag, 07. März 2014 | 20 Uhr
Anne-Marie Jehles Wunsch an „niemanden und nichts gebunden zu sein" fand seinen ambivalenten Niederschlag in ihrem Haus, das sie in eine einzigartige Kunstinstallation transformiert hatte, bevor sie es endgültig verließ. Jehles desparat-witzige, oftmals melancholische Auseinandersetzung mit dem weiblichen Lebenszusammenhang, mit Hei-mattümelei und patriarchalischer Alltagssymbolik ist künstlerisch erfinderisch und höchst differenziert. In einen internationalen Kontext gesetzt zeigt Jehles Arbeit signifikante Parallelen und Bezüge zur feministisch-kritischen Kunstpraxis, auf die im Vortrag eingegangen wird.
Silvia Eiblmayr ist Kunsttheoretikerin und Kuratorin. Sie war Direktorin der Galerie im Taxispalais und hat mit VALIE EXPORT den öst. Pavillion auf der 53. Biennale von Venedig kuratiert. Zahlreiche Texte und Publikationen, u.a. „Die Frau als Bild. Der weibliche Körper in der Kunst des 20. Jahrhunderts".
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WohinTippHQ 2 hours ago