Der Vorname - Badisches Staatstheater Karlsruhe

In Frankreich ist „Der Vorname“ seit
der Uraufführung 2010 ein Renner in
Theater und Kino.

Ein Abendessen im Kreise von Freunden und Familie.
Lehrerin Elisabeth und ihr Mann, der Literaturprofessor
Pierre, haben zum marokkanischen Buffet in ihre Pariser
Wohnung geladen. Die Gäste: Elisabeths Jugendfreund
Claude, ihr Bruder Vincent und seine Verlobte Anna, im
fünften Monat schwanger. Mal wieder ein richtig netter
Abend soll es werden – doch mit dem entspannten Beisammensein
ist es vorbei, als der werdende Vater Vincent
einen Streit um den Vornamen seines Kindes provoziert.
Das geplante Abendessen im liberalen Intellektuellenhaushalt
gerät zur Prüfung, der Abend läuft mehr und mehr
aus dem Ruder. Endlich scheint der Zeitpunkt gekommen,
einander all das zu sagen, was jahrelang bewusst nicht
ausgesprochen wurde. Kein Lebensentwurf ist so stabil, dass
er nicht in seinen Grundfesten erschüttert werden könnte.

Mit ihrem ersten Theaterstück haben die französischen
Drehbuchautoren Matthieu Delaporte und Alexandre de
la Patellière eine pointierte Konversationskomödie vorgelegt,
die Abgründe hinter der Fassade aufgeklärter Bürgerlichkeit
sichtbar macht. Nach „Der Mann, der die Welt aß“ bringt
das Badische Staatstheater Karlsruhe diese Saison eine
schwarze Komödie nach Lindau.

„Eine absolut gelungene Abendunterhaltung.“
Boulevard Baden

Produktion:
Badisches Staatstheater Karlsruhe

Deutsche Übersetzung:
Georg Holzer

Regie: Dominik Günther

Ausstattung: Heike Vollmer

Musik & Arrangements:
Jan S. Beyer, Jörg Wockenfuß

Mit:
Ute Baggeröhr, Robert Besta
Matthias Lamp, Sophia Löffl er
Jonas Riemer