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Manchmal werden Märchen war – auch in unserer Zeit! Eine dieser wundersamen Geschichten, die sich tatsächlich zugetragen hat, ist das Schicksal der blinden portugiesischen Fadosängerin Dona Rosa. 1957 in eine mittellose Familie geboren, verlor sie aufgrund einer Meningitis-Erkrankung im Alter von vier Jahren ihr Augenlicht. Als ihre Eltern später beschlossen, nach Nordportugal zuziehen, machte die junge Rosa am dortigen Bahnhof prompt kehrt und fuhr allein nach Lissabon zurück, wo sie unter Obdachlosen lebte und wie diese Lose und Blumen in den Straßen verkaufte. Dazu begann sie, die Volkslieder zu singen, die sie als Jugendliche gelernt hatte. Damals hörte sie auch der bekannte Künstler André Heller, der sie schließlich 1999 für den Dreh seiner ORF-Sendung “Stimmen Gottes” in Marokko engagierte. Der Gegensatz zwischen ihrer fröhlichen Art und ihrem tiefempfundenen Gesang macht die Kunst von Dona Rosa so eindrücklich. Sie steht dabei ganz in der Tradition des Fado Castiço, des volkstümlichen Fado, wie er von den Bewohnern in den Tavernen der Lissabonner
Altstadt gesungen wird.
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WohinTippHQ 1 hour ago