Isabel ist eine türkischstämmige schöne Frau mittleren Alters zwischen Model- und Schauspielversuchen. Nachdem sie ihr wohlhabender Freund zu Beginn des Romans verlässt, stürzt sie ab und verliert sich in den sozialen Randzonen Berlins.
Auf der Suche nach den Hintergründen des Selbstmordes ihrer schwangeren Freundin Juliette trifft sie auf deren Exfreund Marcus, einen ehemaligen Soldaten, der seelisch verstümmelt aus dem Kosovo-Einsatz zurückkehrt. Gleichermaßen unfähig, echte Nähe zuzulassen, finden sich die beiden und machen sich gemeinsam daran, Juliettes Tods aufzuklären.
„Feridun Zaimoglu kann, was kein Autor seiner Generation kann. (...) Zaimoglu kommt an die Ränder der Gesellschaft ebenso wie in entfernteste Sprachregionen. (...) Er ist der große Meister; er kann uns alles glauben machen. Womit? Mit seiner Sprache – man nennt sie Deutsch.“ (Jens Jessen, Die Zeit)
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WohinTippHQ 28 mins ago