Mit vier in der österreichischen Provinz verorteten Kriminalromanen, im Feuilleton auch gerne als „kritische Heimatliteratur“ bezeichnet, ist Franz Kabelka bekannt geworden. Er liest aus seinem jüngst erschienenen Erzählband „Die Muschel“, dessen Untertitel „Geschichten von Reisen und Zeitreisen“ Programm zu sein scheint. Inseln von Kuba bis Korfu stehen dabei im Mittelpunkt, und in fünf böhmischen Miniaturen wandelt der Autor stilistisch auf den Spuren Bohumil Hrabals.
„Kabelka ist ein Reisender, der sich am liebsten auf Nebenwege, Alltäglichkeiten, kleine Exkurse einlässt. Er sucht nicht das Pittoreske, sondern die bröseligen Ränder. Das verankert seine Figuren in einem mit trockenem Humor ertragenen Alltag und verleiht seinen Erzählungen den Kick der Entdeckerfreude.“ (Ingrid Bertel in: KULTUR, September 2013)
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WohinTippHQ 11 mins ago