Gasparone

Die Operette «Gasparone», vom 18. Januar bis 22. Februar in Balzers zu sehen, spielt um das Jahr 1820 auf Sizilien. Die Titelfigur ist ein berühmt-berüchtigter Räuberhauptmann, der mit seiner Bande auf dem italienischen Festland sein Unwesen treibt, im Stück jedoch nie leibhaftig vorkommt. Vielmehr muss er für allerlei betrügerische Machenschaften herhalten. Doch am Ende hilft er dem Grafen Erminio auch, das Herz von dessen Angebeteten zu erobern.

Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1884 begeistert die Operette mit Arien wie «Dunkelrote Rosen bring’ ich, schöne Frau», «Ein höchst romantisch Abenteuer» oder «Stockdunkel war die Nacht» das Publikum.
Der Operette Balzers ist es gelungen, renommierte Sängerinnen und Sänger für die Produktion unter der Regie von Nikolaus Büchel zu engagieren, darunter Sigrid Plundrich, Rupert Bergmann und Peter Galliard.

Zum eindrucksvollen Operettenabend tragen zudem das Sinfonieorchester Liechtenstein unter der Leitung von Willi Büchel bei, der Operettenchor und die Einlagen der Ballettschule Jasmin Wälti. Mit den farbenprächtigen Kostümen von Max Kaiser versprechen die Aufführungen von «Gasparone» ein weiteres Highlight der jahrzehntelangen Operettentradition in Balzers zu werden.
(red)

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