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Der säkulare Staat und seine Wurzeln in frühchristlichen Lebensformen. Was hält die Gesellschaft zusammen? Wie kann die Beziehung zwischen den Einzelnen und der Gemeinschaft geregelt werden? Neben den großen politischen und philosophischen Entwürfen der Neuzeit und der Moderne haben in den letzten Jahren auch frühchristliche Lebensformen ein verstärktes Interesse erfahren. Das biblische Motiv des Hirten, der sich um das Wohl der gesamten Herde wie das jedes einzelnen Mitglieds zu kümmern hat (und daher kritisiert werden kann, wenn er eines von beiden missachtet), prägt nicht nur das Modell mönchischer Gemeinschaften und kirchlicher Leitung, sondern zeigt sich seit dem 17./18. Jh. auch in den säkulare Institutionen von Gesellschaft und Staat. Das Seminar wird an ausgewählten religiösen und säkularen Texten der Bedeutung des Pastorats im Unterschied zum in die Krise gekommenen Modell von Souveränität und Herrschaft nachgehen.
Leitung: Mag. Dr. Peter Zeilinger,
Theologische Kurse Wien
Zeit: Samstag, 20. Sept. 9.00 - 12.00 h
Mittagessen: € 12,50
Kurs: € 25,-; für Freunde der Theologischen Kurse € 21,-
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Kommentare
WohinTippHQ 58 mins ago