Der mit dem Arbeitsstipendium 2014 des Landes Vorarlberg ausgezeichnete Autor, liest aus seinem neuen noch unveröffentlichten Roman. Julia Bähr schreibt in der F.A.Z über seinen Roman „Man Down“ und charakterisiert damit treffend die besondere Erzählweise des Autors: „Seine Geschichte wird grausam und gemein, aber sie bleibt so fesselnd, dass es kein Entkommen gibt. Auch die Sprache ist explizit genug, um übelste Situationen genau zu beschreiben ohne dabei den Eindruck zu erwecken, sie diene allein der Provokation. Pilz will nicht schocken, er will wachrütteln. Dabei bedient er sich aller Mittel, die ihm als Buchautor gegeben sind, und verschafft seiner Geschichte eine ungeheure Wucht.“
André Pilz, geboren 1972, lebt in München und Vorarlberg. Student, Gitarrist, Briefträger, Museumswärter und Flughafenarbeiter, seit 2007 freier Schriftsteller. Seine Romane No llores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz. Ein Skinhead-Roman (2005) und Man Down (2010) wurden dramatisiert und in Berlin und München uraufgeführt.
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WohinTippHQ 2 hours ago