Stefan Slupetzky "Absurdes Glück"

1962 in Wien geboren, studierte Stefan Slupetzky an der Wiener Kunstakademie und arbeitete als Musiker, Garderobier und Zeichenlehrer, bevor er sich der Schriftstellerei zuwandte. Er schrieb und illustrierte mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendbücher, für die er zahlreiche Preise erhielt. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts widmet er sich aber vorwiegend der so genannten Erwachsenenliteratur: Das Verfassen von Bühnenstücken (u.a. auch nach Texten von Arthur Schnitzler und Stefan Zweig), Kurzgeschichten, Romanen und Liedtexten bildet heute den Schwerpunkt seiner Arbeit. Slupetzkys Kriminalromane erhielten mehrere Auszeichnungen und Der Fall des Lemming wurde mit Fritz Karl und Roland Düringer fürs Kino verfilmt. Im April 2009 erschien der vierte Band der Lemming-Reihe mit dem Titel Lemmings Zorn, der 2010 abermals für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert wurde und den erstmals ausgelobten Leo-Perutz-Preis gewann. 2010 gründete Slupetzky ein Wienerliedtrio, das Trio Lepschi, mit dem er seither durch die Lande tourt.

Der vielseitige Künstler freut sich auf ein Gespräch mit seinem Publikum und präsentiert Auszüge aus seinen Arbeiten: liest Textpassagen, zeigt Filmausschnitte, spielt Lieder vor.
Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich.