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Wolfgang Amadeus Mozart: Orgelsolomesse

Wann:

So 11. Mai 2014, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

So, 11. Mai 2014, 10:30 Uhr Jesuitenkirche
Wolfgang Amadeus Mozart: Orgelsolomesse

Chorvereinigung St. Augustin und Orchester
Offertorium: Wolfgang Amadeus Mozart Kirchensonate in D-Dur
Communio: Improvisation
Postludium: Johann Sebastian Bach - Präludium Es-Dur BWV 552/1
Sopran: Monika Riedler
Alt: Elisabeth Wolfbauer
Tenor: Alexander Kaimbacher
Bass: Markus Volpert
Orgel: Gruber

Dirigent: Andreas Pixner

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Vorschau:
KONZERT
Donnerstag, 22. Mai 2014, 19.30 Uhr
Joseph Haydn
Die Schöpfung

Karten um 25.- und 30.- Euro erhalten Sie unter Telefon 0664/336 64 64, per eMail bestellung@chorvereinigung-augustin.at oder online.

Abenkassa: 30.- und 35.- Euro

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Beschreibung:
Der Beiname dieser Messe verdankt sich der eigenständig-solistischen Präsenz des Orgelinstruments
während des "Benedictus"-Abschnittes. Damit steht KV 259 in einer bis in die 1730er Jahre zurückreichenden
Tradition, die sich durch Komponisten vor allem aus dem Wiener Raum, wie Georg Reuter,
Joseph Haydn, Karl Ditters von Dittersdorf oder Johann Baptist Vanhal belegen lässt.
Die Besetzung mit zwei Clarini und Timpani ist ein Indiz dafür, dass die Orgelsolomesse „in Festis
pallii“, also bei Gottesdiensten, die der Erzbischof selber zelebrierte, verwendet wurde und an denen
stets Messen mit Pauken und Trompeten zur Aufführung gelangten. Komponiert im Dezember 1776
gelangte die Messe an den Weihnachtstagen dieses Jahres zur ersten Aufführung.
Benannt wurde die Messe durch den solistisch-konzertierenden Einsatz der Orgel im Benedictus. In
der Regel ist die Orgel in der mit mehrstimmigen Gesang und Orchester bestrittenen Kirchenmusik ja
nur begleitendes Continuo-Instrument. Seit der Frühklassik und bis ins frühe 19.Jahrhundert wurde
sie aber fallweise auch solistisch eingesetzt. Von Mozart in dieser Messe und in der Missa solemnis
KV337.