Wunsch nach selbstbestimmtem Tod?

Podiumsdiskussion

Autonomie - oder Selbstbestimmung – gilt in der Gesellschaft heute als hoher Wert. Dieser Wert gewinnt besonders am Ende des Lebens an Brisanz, wo Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind. Umfragen haben ergeben, dass immer mehr Menschen eine Sterbehilfe oder den Ärztlich Assistierten Suizid befürworten. Dabei werden häufig Abwendung von Leid oder Wahrung der Würde als Argumente für den selbstgewählten Tod genannt. In der Podiumsdiskussion reflektieren eine Pflegekraft, ein Arzt und ein Seelsorger über ihre Erfahrungen und mögliche Hintergründe oder Motive, warum Menschen am Ende ihres Lebens einen selbstbestimmten Tod bevorzugen. Zu dem Abend sind Menschen in helfenden Berufen, Angehörige und alle Interessierte eingeladen mit den Podiumsgästen zu diskutieren.

Am Podium:
Angelika Feichtner, DGKS, MSc Palliative Care
Dr. Albert Lingg, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
Dr. theol. Peter Rädler, Krankenhausseelsorge
Moderation: Dr. Franz-Josef Köb
Zeit: Donnerstag, 13. Nov. 19.00 - 20.30 h
Kurs: € 8,-