Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Zwerg Nase

Wann:

Mi 12. Nov 2014, 18:00
Fr 14. Nov 2014, 14:30
Sa 15. Nov 2014, 15:00
Sa 15. Nov 2014, 19:00
So 16. Nov 2014, 16:30

Wo: Dschungel Wien, Museumsplatz 1, 07. Neubau, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: DSCHUNGELWIEN

7 - 11
URAUFFÜHRUNG
Zwerg Nase
Theater Melone

Eine improvisierte Oper
Dauer: 85 Min.
Eine improvisierte Oper für alle, die schon einmal ein Eichhörnchen waren und nicht mehr wussten, ob sie gerade träumen

Der hübsche Junge Jakob verspottet eine alte Frau und wird von ihr zur Strafe in einen buckligen Zwerg verwandelt. Als seine Eltern ihn nicht wiedererkennen und verstoßen, begibt sich Jakob auf eine unfreiwillige Abenteuerreise: Er trifft auf kochende Eichhörnchen, Kohlköpfe, die zu Menschenköpfen werden, einen rasant zunehmenden Herzog, ein Hexenhaus, ein Schloss, eine sprechende Gans und singende Riesenseifenblasen …

Jakob, ein verzauberter hässlicher Zwerg, ist der Held dieses Märchens. Als junger Mensch auf der Suche nach sich selbst und seinem Platz im Dschungel der Welt, wird er zur Identifikationsfigur.

„Zwerg Nase“ ist eine Oper mit festem Text und Handlungsablauf, aber frei improvisierter Musik. Die Stimmungen, die das junge Publikum gemeinsam mit dem Zwerg durchleben, reichen von spannend über lustig bis hin zu unheimlich und melancholisch. Fantasievolle Bühnenbilder, Kostüme und Puppen sorgen für einen magischen Abend.

Drei OpernsängerInnen, ein Puppenspieler und die fünfköpfige Jazz- und Improvisationsband „Rosemary‘s Babies“ improvisieren gemeinsam Vorstellung für Vorstellung aus dem Moment heraus.
Die Musik klingt einmal melodisch oder schräg, einmal sanft und intim oder wild und mitreißend und mitunter all dies gleichzeitig. Ein intensives Märchen, intensiv umgesetzt. Ungewöhnlich, unterhaltsam, stark.

Regie: Florian Hackspiel | Text: Helmut Stekl (frei nach Wilhelm Hauff) | Bühne: Thomas K. Mörschbacher | Kostüme: Tanja Kramberger | Musik: Rosemary‘s Babies | DarstellerInnen: Kerstin Eder, Ingala Fortagne, Joachim Holzhey, Christian Pfütze