. . . die letzten Tage der Menschheit“. Eine theatrale und tanz-performative Annäherung an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges – von und mit teatro caprile.
Nicht jene allseits betonten Schüsse sind das Thema, sondern all die persönlichen Un-zulänglichkeiten, staatstragenden Eitelkeiten und die schattenfuhrwerkende Gesellschaft derjenigen, die ihren Gewinn aus Waffenverkäufen und gesteigerten Auflagenzahlen in diesem ersten medial durchinszenierten Krieg erhofften.
Ausgangspunkt ist das Buch „1914 – das etwas andere Lesebuch zum 1. Weltkrieg“. Die hier erstmals veröffentlichten Korrespondenzen von k. u. k. Botschaftern aus dem Jahre 1914, jene kreuz und quer laufenden widersprüchlichen, kriegstreibenden und ausgleichenden Depeschen, die die gekippten Verhältnisse zum Tanzen brachten und die Welt in einem Fanal enden ließen, werden in dieser Inszenierung auf subtile Art nachvollziehbar gemacht. Hinzu kommen extrem divergente Eindrücke von Elias Canetti, Karl Kraus, Stefan Zweig, Joseph Roth, dem Diplomanten Emil von Horvath (Vater des Schriftstellers Ödön von Horvath) und vieler anderer mehr
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WohinTippHQ 19 mins ago