Will Oldham ist die fleißige Biene der amerikanischen Singer-Songwriter-Szene. Seit mehr als 15 Jahren veröffentlicht er seine Musik nun als Bonnie Prince Billy, davor hatte er sich schon einen Namen mit allen Variationen von Palace (Brothers/Songs/Music) gemacht. Sein wohl bekanntester Song „I See A Darkness“ (1999) wurde sogar von Johnny Cash auf seiner American Recordings-Reihe verewigt (Oldham selbst steuerte damals die Backing Vocals bei).
Für Oldham sind einzelne Songs immer im Wandel und verändern ihren Charakter auch nach der Aufnahme im Studio. Genau das lässt sich auf seinem jüngsten Werk „Singer’s Grave A Sea Of Tongues“ (2014) beobachten. Der Musiker hat sich allein neun Lieder des Vorvorgängers „Wolfroy Goes To Town“ (2011) und einige B-Seiten vorgeknöpft und mit Produzent Mark Nevers (Calexico, Lambchop, Silver Jews) neu aufgenommen. Oldham schafft es so, seinen Songs neue Facetten abzugewinnen und sie in komplett neuem Licht erscheinen zu lassen. Obwohl die düstere Stimmung geblieben ist, finden sich hier dennoch durchaus auch gelöstere Country-Folk-Americana-Balladen mit Gänsehaut-Faktor.
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WohinTippHQ 25 mins ago