CHAKUZA
„Exit ‐ Tour 2015“
Freitag, 15. Mai 2015, Conrad Sohm Dornbirn
Einlass: 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
http://exit.chakuza.de/
Tickets sind bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, Musikladen (05522/41000), V-Ticket.at, oeticket.com, eventim.de und Bro Records. Online-Tickets zum selbst ausdrucken über diesen Link bestellen: https://eventjet.at/tickets/add_ticket/1917/4083
Vorverkaufspreise: 19,80 EUR mit Raibaclub-Ermäßigung, ansonsten 22,- EUR jeweils zuzüglich Vorverkaufsgebühren.
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Mit CHAKUZA kommt eine feste Größe des deutschsprachigen HipHop zurück ins Conrad Sohm!
Chakuza kennt Höhen wie Tiefen – als Mensch und als Künstler. Denn die Geschichte des Rappers Chakuza ist eine Geschichte von Erfolg und Enttäuschung, von Aufstieg und Aufprall, von laut und leise. Eine aufregende Geschichte ist es allemal. Der Battle-Rapper aus Österreich, der eine große Chance bekam und diese am Schopf packte.
Aus dem ländlichen, ja, behüteten Linz ging es für Peter Pangerl von einem Tag auf den anderen direkt in den Berliner Großstadtdschungel, vom Kellerstudio direkt auf die Bühne. Mit seinem Produzententeam produzierte er in fünf Jahren etliche Erfolgsalben, platzierte drei eigene Platten in den Top 10 der deutschen Charts. Zuletzt „Magnolia“ im Jahr 2013, Chakuzas bis dato beste Platte für Kritiker wie Fans. Das Album stieg auf Platz 5 der deutschen Charts, in Österreich sogar auf den dritten. Der Name Chakuza ist schnell präsent in der Szene und, vor allem, auch darüber hinaus.
Nach einer kreativen Schaffenspause kam im September letzten Jahres der Nachfolger heraus. „Exit“ – so der Name - ist kein Beat-Sammelsurium, wie man es von anderen Rap-Platten kennt, sondern ein Gesamtwerk mit rotem Faden aus dem sprichwörtlichen einen Guss. Wahrscheinlich auch weil es mit Raf Camora nur ein Rap-Feature gibt, und mit Jonathan Walter und Maxim nur zwei weitere Gäste auftauchen, die dazu noch perfekt in die raue, melancholisch aufgeladene Textur von »Exit« passen. »Ich wollte, dass es sich wieder nach Musik anfühlt. Vielleicht ist deswegen auch nicht alles rund auf dem Album.« Die Songs basieren nicht auf HipHop-Beats nach Schema F, aber natürlich kann Chakuza nicht aus seiner Haut als Rapper. »Ich bin Rapper. Ich will mir nicht anhören müssen, dass ich das nicht kann. Weil: Ich kann es!« Mit so viel Energie hat man ihn schon lange nicht mehr am Mikrofon erlebt. In der musikalischen Welt zwischen zurückhaltendem Indie-Rock und hochaktuellem Cloud Rap fühlt sich Chakuza sichtlich wohl. Diese neuen Einflüsse ermöglichen einen Schritt nach vorne, dank eines neuen Umfelds, das von seiner Welt keine Ahnung hat.
Eines hat sich nicht verändert: Chakuza ist nach wie vor angefressen. Auch aus dieser Haut kommt er nicht. Er raunzt und schnaubt, begibt sich in ein dunkles Loch, auch um sich dort nicht nur zu arrangieren, sondern vielleicht sogar ein wenig gut zu fühlen. Er motzt über die normalen Probleme, die jeder hat. Ohne Kitsch und Blumereien. »Ich kann mit fröhlicher Musik überhaupt nichts anfangen. Ich brauche diese Melancholie, dieses Traurige – es muss nur immer genug Energie haben.« Diese Energie ist in Chakuzas Rap-Parts zu spüren, auch wenn »EXIT« in seiner Gesamtheit ein leises Album geworden ist. Ein Album, das keinen Lärm, Stress, kein Gebrüll braucht, um groß zu sein.
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WohinTippHQ 1 hour ago