Ein Leben sollte normalerweise reichen, um ein Haus zu bauen, ein Kind zu zeugen und einen Baum zu pflanzen. Als dieser Lebensplan verkündet wurde, kannte niemand Christina Zurbrügg, konnte niemand wissen, dass diese Frau sich mit einem Baum nicht zufrieden gibt. Sowieso ist diese Welt zu klein für Schubladen, Multitalente und diese Frau.
Für die meisten Menschen reicht es aus, in Bern geboren worden zu sein. Christina Zurbrügg zieht es von Bern nach Südamerika und dann nach Wien. Das könnte für drei Leben reichen. Aber sie studiert Gesang und Schauspiel, macht Musiktheaterproduktionen, dreht einen Dokumentarfilm über Wiens letzte Dudlerinnen, dreht noch mehr Filme, schreibt sich ein Soloprogramm, und besingt sogar eine CD. Und als Sängerin gibt sie sich schon gar nicht damit zufrieden, es den Dudlerinnen Wiens und den Jodlerinnen ihrer Heimat nachzueifern. Sie kombiniert Jodeln mit Rap und modernem Songwriting, Traditionals mit Electronics, sie verschmelzt Heimatmusik mit Rock, Jazz, kreiert einen urbanen Sound, der ins Herz trifft, und sie singt auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und in exotischem Schwyzerdütsch. Last but not least spielt sie noch Akkordeon, und eine Band, die das alles mitmacht und mehrfach verstärkt, hat sie auch noch. Normal ist das nicht. Aber multipel spannend.
Christina Zurbrügg - Gesang, Akkordeon
Michael Hudecek - Sopransaxophon, Gesang, Gitarre
Wolfgang Tockner - Keyboards, Synthesizer
Ingrid Oberkanins - Schlagzeug, Perkussion
Herfried Knapp - Bass
Fotocredit©Oliver Topf
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WohinTippHQ 15 mins ago