Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 10. Mär 2015, 20:00

Wo: Stadttheater Walfischgasse , Walfischgasse 4, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

„Dänische Delikatessen“
Eine rabenschwarze Komödie nach dem preisgekrönten gleichnamigen Film Bühnenbearbeitung von Florian Battermann und Jan Bodinus
Bjarne und Svend wollen es sich und ihrem ehemaligen Chef, Metzgermeister Holger, beweisen – sie eröffnen ihre eigene Fleischhauerei. Aber Kundschaft will nicht kommen. Nun stecken beide zusammen in finanziellen, aber jeder für sich auch in privaten Nöten: Svends ewig nörgelnde Freundin will sich von ihm trennen. Und bei Bjarne taucht unverhofft sein Bruder Aigil auf, der die letzten sieben Jahre im Koma verbracht hat – und dies offensichtlich nicht ganz folgenlos.
Doch plötzlich geht es aufwärts: Eine umfangreiche Catering- Bestellung für den Rotarier-Club geht ein und Svends köstliche „Geflügelfilets in Marinade“ machen Schlagzeilen. Die Nachfrage wächst von Tag zu Tag. Sogar das Fernsehen berichtet von dieser kulinarischen Sensation. Doch keiner ahnt das dunkle Geheimnis des plötzlichen Erfolges.
Die herrlich komische Story überrascht sowohl mit ständig gelungenen Wendungen als auch dem durchaus tiefgründigen psychologischen Profil der Hauptfiguren. Ohne erhobenen Zeigefinger macht Autor Jensen zwei sozial nicht integrierte Außenseiter zu seinen Helden, die die Sympathie der Zuschauer auch nicht durch ihr streckenweise asoziales Verhalten verlieren. Eine unfassbar witzige, skurrile und durch und durch schwarze Komödie, die auch hierzulande ein begeistertes Publikum finden wird!
– „Die Welt“ urteilt: „Im Laufe der Geschichte wird überzeugend bewiesen, dass auf die eigene Kreativität zu vertrauen einen im Leben langfristig viel weiter bringt als jedes Verbrechen. Und das ist bei aller ausgestellten Amoral dieser schwarzen Komödie doch eine hochmoralische Botschaft.“
Regie und Bühne: Martin Gesslbauer Mit: Eva-Christina Binder, Leila Strahl, Michael Duregger, Martin Gesslbauer, Gerhard Karzel und Robert Kolar