Buchungsgebühren können anfallen
in der Fassung von W. A. Mozart
Niedersächsische Singakademie
Junge Philharmonie Niedersachsen
Cornelia Horak, Sopran
Christiane Heinke, Mezzosopran
Gernot Heinrich, Tenor
Markus Volpert, Bass
Claus-Ulrich Heinke, Leitung
Messias im Stephansdom
prunkvoll – bewegend - tröstlich
Der Weltbürger Händel wurde 1685, im gleichen Jahr wie J. S. Bach, geboren. Seine Musik in ihren großen, klaren Linien vermittelt einen Zug ins Großartige, Weltweite, Prunkhafte, so auch sein berühmtestes Oratorium „Der Messias“. Das Werk gehört bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Es umfasst in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte, beginnend mit den alttestamentlichen Prophezeiungen von Propheten, das Leben Jesu, der als Erfüllung der Prophezeiungen gesehen wird, seine Geburt, seinen Tod am Kreuz und sein erhofftes Wiederkommen.
Die große englische Chortradition bot Händel wesentliche Anregungen in der Chorbehandlung und so trägt auch hier der Chor den Hauptanteil im Geschehen, wogegen Arien und Rezitative eher zurücktreten. Die gewaltige Steigerung des Hallelujas wurde zu einem wirklichen sakralen „Gassenhauer“ und bewegt noch heute jeden Hörer wie bei der ersten Aufführung 1742 in Dublin.
Heute Abend hören wir Händels Messias in der Fassung von Mozart. Das Oratorium zu bearbeiten war keine eigene Idee Mozarts, vielmehr handelte es sich dabei um einen Auftrag des Barons Gottfried van Swieten. Durch die Reformen des Monarchen Joseph II. hatte die Kirchenmusik einschneidende liturgische Veränderungen hinnehmen müssen, woraufhin sie fast zum Erliegen kam. Aus diesem Grund verlagerte sich das Geschehen auf private Veranstaltungen, weshalb aus aufführungstechnischen Gründen bei diesen Bearbeitungen z.B. auf die Orgel verzichtet wurde.
Wir freuen uns besonders, dass die Niedersächsische Singakademie und die Junge Philharmonie Niedersachsen unter der Leitung von Claus-Ulrich Heinke die Anreise auf sich genommen haben, um mit ihrer Musik das Publikum zu begeistern und gleichzeitig für die Erhaltung des Stephansdomes beizutragen.
Karten unter:
Kunst & Kultur - ohne Grenzen
Tel.: ++43 (0)1 - 581 86 40
tickets@kunstkultur.com
www.kunstkultur.com
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WohinTippHQ 1 hour ago