LET’S TALK ABOUT WORK, HONEY! ein transdisziplinärer salon über arbeitsmethoden mit der choreografin CHRISTINE GAIGG und dem regisseur ED HAUSWIRTH.
in LET’S TALK ABOUT WORK, HONEY! lädt claudia bosse künstler_innen unterschiedlicher genres ein, andere praktiker_innen einzuladen. jede/r der eingeladenen stellt seine/ihre arbeitsmethode vor, anhand von einer oder mehreren arbeiten die im entstehen sind. es geht um die skizzierung von interessen und das umreissen der blinden flecke der eigenen methode. an einem abend werden zwei unterschiedliche positionen in selbst gewählten experimentellen formaten vorgestellt: operationen, objekte, performative fragmente, projektionen, sound. anschließend drinks und musik.
im siebten salon mit CHRISTINE GAIGG und ED HAUSWIRTH geht es um prozesse des herstellens, um herumwaten und herumstochern im ungewissen, um das ausleuchten der wegstrecke, um stehlen, borgen, schnorren und anverwandeln, um hergeben und weiterreichen, um neid, bewunderung und virtuosentum. um den moment des steckenbleibens und des vorwärtstappens, um die begegnung vom wunsch nach klarheit mit der tendenz zum chaos, um vertrauen und kontrolle, zuversicht und zweifel. und woran sie sich sonst noch gegenseitig erinnern werden können.
ED HAUSWIRTH arbeitet als regisseur und künstlerischer leiter im theater im bahnhof und in anderen kontexten, hin und wieder auch auf der bühne. zu den letzten arbeiten gehört unter anderem "der diskrete charme der smarten menchen" (tag), "auch schauspielern gibt man den gnadenschuss" mit der kug graz, sowie "mein leben im busch von sarajevo" mit dem tib. "du gingst fort" mit den rabaldirndln. aktuell entsteht unter dem titel "13" gerade wieder eine arbeit im tag in der gumpendorferstraße.
CHRISTINE GAIGG verfolgt nach fünfzehn jahren struktureller choreografie nun einen dokumentarischen ansatz. ihre ‘bühnenessays’ setzen sich mit politisch relevanten fragestellungen auseinander: "desacre! pussy riot meets vaslav nijinsky" (2013), "maybe the way you made love twenty years ago is the answer?" (2014) und zuletzt "untitled (look, look, come closer)" über kriegs-bilder.
EINTRITT FREI!
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Kommentare
WohinTippHQ 50 mins ago