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Ein Studientag zur historischen Gestalt, ihren Wandlungen und unseren Fantasien.
Maria Magdalena ist die prominenteste Jüngerin Jesu im Neuen Testament, sie ist Zeugin von Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung. In Anknüpfung die neutestamentlichen Texte zeigen apokryphe Schriften des zweiten Jahrhunderts Maria Magdalena als Dialogpartnerin Jesu, als Übermittlerin seiner Lehren und als geliebte Jüngerin; sogar ein Evangelium wurde nach ihr benannt. In der späteren kirchlichen und kunstgeschichtlichen Tradition begegnet Maria Magdalena dagegen primär als salbende Sünderin und reumütige Prostituierte. In neuerer Zeit hat in Romanen, Dokumentationen und Filmen eine Revision und Neudeutung des Magdalenenbildes eingesetzt, wobei sie u.a. als Ehefrau Jesu und Mutter seiner Kinder fungiert.
Bei dem Studientag wird es sowohl um die antiken Zeugnisse gehen als auch (exemplarisch) um die neuzeitlichen Verwandlungen des Magdalenenbildes. Für die persönliche und methodisch-didaktische Auseinandersetzung mit Dokumenten und Traditionen Maria Magdalenas sowie unseren eigenen Vorstellungen und „Wunschbildern“ wird ebenso Gelegenheit sein.
Leitung: Prof. Dr. Silke Petersen,
Mit: KPH Edith Stein, Batschunser Bibelschule
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WohinTippHQ 39 mins ago