BUCHPRÄSENTATION: Christine HUBKA
AUSSTELLUNG MANCHMAL IN MEINEN TRÄUMEN - Das Tagebuch der [Wunsch]TRÄUME:
Alberto BARDINI, Brigitte ECKL, Jagoda LESSEL, Daniela MITTWEG,
SONJUSCHA La Donna Artista, Ivana TOMIC, WESSI
Das innovative Projekt TAGEBUCHTAG wurde von der Wiener Malerin Traute Molik-Riemer 2004 ins Leben gerufen und findet heuer bereits zum 10. Mal statt – nicht nur in Österreich, sondern auch in Berlin und London. Lesungen aus Tagebüchern, Briefen und Autobiografien fördern die Basisliteratur und regen Menschen zum Schreiben ihrer eigenen Lebensgeschichte an. ::kunst-projekte:: erweitert diesen Ansatz: das TAGEBUCH als KUNSTFORM der Literatur und der visuellen/bildenden Kunst.
Christine HUBKA, evangelische Pfarrerin i. R., Gefängnisseelsorgerin und Autorin zahlreicher Sendungen im ORF-Radio, religionspädagogischer Fach- sowie Kinderbücher, stellt ihr neues Buch IM NACHKRIEGSHAUS - EINE WIENER KINDHEIT IM SCHATTEN SIEBENBÜRGENS vor. Die Erinnerungen mit hohem persönlichem Bezug wurden in der Reihe plattform - HISTORIA (hrsg. von Peter Diem) verlegt.
Die abstrakten Ölbilder von Alberto BARDINI setzen sich mit Flucht und Vertreibung auseinander.
Brigitte ECKL ist in beiden Ausstellungen mit Monotypie-Zyklen vertreten. Die Bilder muten wie Tagebuchfragmente einer vergangenen Zeit an und werden im Hier und Jetzt lebendig.
Jagoda LESSEL befasst sich mit dem Menschen und seinem In der Welt Sein. Mit den farbenfrohen Bildern möchte sie zu Offenheit und Akzeptanz anregen.
Daniela MITTWEG bringt Traumwelten auf die Leinwand, die Utopie und Wirklichkeit in sich vereinen.
Die Comics von SONJUSCHKA la Donna Artista thematisieren – basierend auf Träumen – humorvoll und hintergründig ihr künstlerisches Empfinden.
Ivana TOMIC bewegt sich in ihren Collagen neben der bildlichen auch auf der textuellen und sprachlichen Ebene, die an einzelne Tagebuchseiten erinnern.
Die Arbeit von WESSI (Benderlieva Karlhofer), mit einem Textblock als Tagebucheintrag in konzentrierter Form, war Teil eines Projektes beim Festival der Bezirke. Im Sinne eines Bewusstseinstromes geschrieben, entsteht eine Brücke von der bulgarischen Muttersprache zu ihrem aktuellen (Sprach)Raum in Wien.
Ausstellung bis Ende Dezember 2015
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Kommentare
WohinTippHQ 21 mins ago