Jeder gegen Jeden (Uraufführung)
Alt gegen Jung. Arm gegen Reich. Mann gegen Frau. Einheimische gegen Migrantinnen. Arbeiter gegen Angestellte, Arbeitslose gegen Berufstätige, Pensionistinnen gegen Lehrlinge. Heterosexuelle gegen Schwule. Blond gegen Braun. Laubbaum gegen Nadelbaum, Hund gegen Katze. Rot gegen Schwarz. Zaun gegen Mauer. Meerliebhaber gegen Bergwanderer. Und die Arschkarte haben sowieso die Flüchtlinge. Da geht gar nichts mehr. Jeder gegen Jeden. Was bleibt, ist die Ich-AG. Die Hoffnung, auch die Poesie, liegen dahinter. Humor ist die Lust zu lachen, wenn einem zum Heulen ist. Diesen Satz prägte einst der deutsche Kabarettist Werner Finck. Das aktionstheater ensemble erweckt diese Weisheit auf der Bühne zu prallem Leben. (European Cultural News)
„Regisseur Martin Gruber versteht sich mit seinem aktionstheater ensemble als schnelle Eingreiftruppe, was unter den Nägeln brennt, gehört auf die Bühne. So ist starkes, fesselndes Theater am Puls der Zeit entstanden.“ Bühne
Das aktionstheater ensemble wurde für den Nestroy-Preis 2015 nominiert. „Beste Off-Produktion“ (Pension Europa, Koproduktion mit dem Bregenzer Frühling 2015). Jurybegründung: Große Themen (…) werden in rund 75 Minuten thematisiert. Nie in Form theoretischer Diskurse, sondern stets auf sehr praktische, persönlich berührende Beispiele runtergebrochen. Off-Theater, das Maßstäbe setzt.
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Kommentare
WohinTippHQ 53 mins ago