Ich bete das Glaubensbekenntnis nie. Es ist ja gar kein Gebet. Ein Gebet ist in der Du-Form verfasst. Das Glaubensbekenntnis in der Ich-Form („Ich glaube an ...“). Es handelt sich also um das Sprechen eines Bekenntnisses, das man am Anfang des Rosenkranzes und in der Mitte der Sonntagsmesse mit anderen zusammen aufsagt – aufsagt, wie man früher als Kind ein Gedicht aufsagte?
Das Glaubensbekenntnis hat eine lange Geschichte. Theologen haben ihm das äußere Skelett verpasst und dabei oft hart um einzelne Teile gerungen. Aber das Glaubensbekenntnis hat auch ein Herz. Und zu diesem wollen wir vordringen. Und wer weiß, vielleicht wird das Bekenntnis dann doch noch zu einem Gebet.
Referent: Pater Christoph Müller, war Lehrer und Novizenmeister im Kloster Einsiedeln, derzeit Seelsorger im Pfarrverband Blons – St. Gerold – Thüringerberg
Anmeldung: KAB-Büro, T 05523/53147, kab@kab-vorarlberg.com, www.kab-vorarlberg.com
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WohinTippHQ 2 hours ago