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Dieses Programm von Roland Neuwirth und den Extremschrammeln ist ein ganz besonderes: ihr letztes. Es ist ein Sprung, dessen Anlauf mehr als vierzig Jahre gedauert hat: So lange steht Neuwirth mit seiner Formation schon auf der Bühne. Er ist mit der dunklen Überstimme von Doris Windhager eine innige Gemeinschaft eingegangen, er lässt sich von der vitalen Knöpferlharmonika von Marko Živadinović den Rücken wärmen und hat seine Geiger Manfred Kammerhofer und Bernie Mallinger dazu gebracht, ihre Instrumente zarter zu besaiten als man das sonst wo zu hören bekommt. Roland Neuwirth hat die Essenz der Wiener Musik derart inhaliert, dass er ihre Grenzen jederzeit überschreitet, ohne ihr Hoheitsgebiet zu verlassen. Die Lieder in diesem letzten Programm kommen federleicht daher, gewiss, aber sie haben gleichwohl Gewicht, Volumen, Aura, auch einen Schuss Unvergänglichkeit. Sie fassen das Schaffen eines der großen Künstler Wiens zusammen, ohne von Bedeutung schwanger zu sein. - Abschied nehmen, um zu bleiben.
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Kommentare
WohinTippHQ 49 mins ago