Buchungsgebühren können anfallen
Wiener Domchor
Chorakademie Vorarlberg
Wiener Domorchester
Monika Riedler, Sopran
Hermine Haselböck, Mezzosopran
Gustavo Quaeresma Ramos, Tenor
Domkapellmeister Markus Landerer, Leitung
G. Rossini: Stabat mater - Düsternis, Dramatik und Dunkelheit im Wechselspiel mit Unbeschwertheit und Heiterkeit!
Gioacchino Rossinis (1792-1868) Stabat mater gilt wohl als das kirchenmusikalische Hauptwerk des Komponisten, das trotz seiner opernhaften, publikumswirksamen Elemente ein Zeugnis echter Frömmigkeit darstellt. Es entstand in zwei Phasen in den Jahren 1831 und 1841, zu einer Zeit, als Rossini sein überaus erfolgreiches Opernschaffen bereits abgeschlossen hatte.
Im Februar 1831 lernte Rossini auf einer Spanien-Reise Staatsrat Manuel Fernandez Varela kennen, der ihn um die Komposition eines Stabat mater bat. Von Krankheit geplagt konnte Rossini nur die Sätze 1 und 5-9 vollenden, die restlichen Teile stellte sein Komponistenkollege Giovanni Tadolini fertig. Unter seinem Namen und mit der Auflage, es weder zu verkaufen noch zu veröffentlichen, sandte Rossini das Gemeinschaftswerk an Varela nach Madrid. Dort wurde es 1833 am Karfreitag aufgeführt und verblieb danach in Varelas Privatbesitz, bis dieser 1837 starb.
Rossini erreichte 1841 die Nachricht vom Weiterverkauf des Manuskripts an den Pariser Verleger Aulagnier. Wohl um seinen Ruf besorgt, schloss er umgehend einen Vertrag mit dem Verlag Troupenas, in dem er zusagte, das Stabat mater selbst zu vollenden. Daraufhin entwickelte sich ein Rechtsstreit zwischen den beiden Verlagen, der damit endete, dass Troupenas die von Rossini komponierten Teile zugesprochen wurden, während Aulagnier nur die von Tadolini geschaffenen Teile veröffentlichen durfte.
Die Uraufführung fand am 7. Januar 1842 im Théâtre Italien in Paris statt und wurde für Rossini zu einem grandiosen Triumph.
Wir freuen uns auf diesen besonderen Konzertabend mit der Dommusik St. Stephan und auf Ihren Besuch im Stephansdom!
Karten unter:
Kunst & Kultur - ohne Grenzen
Tel.: ++43 (0)1 - 581 86 40
tickets@kunstkultur.com
www.kunstkultur.com
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Kommentare
WohinTippHQ 36 mins ago