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薔薇の葬列 (Funeral Parade of Roses)
Toshio Matsumoto, Japan, 1969, OmeU, 105 min
Funeral Parade of Roses ist ein Kultfilm des gefeierten japanischen Regisseurs Toshio Matsumoto, der Sophokles’ Ödipusfigur in Tokios Schwulenmilieu der 1960er Jahre transferiert. Der Regisseur kreiert eine radikale und sarkastische Parodie des antiken Stoffes und setzte durch den Bruch mit ästhetischen und politischen Konventionen nicht nur einen Meilenstein in Japans Queer Cinema, sondern beeinflusste auch maßgeblich Stanley Kubricks filmisches Meisterwerk A Clockwork Orange.
Sundar
Rohan Kanawade, Indien, 2015, OmeU,27 min
Sundar erzählt die Geschichte eines jungen Transvestiten gefangen zwischen den Vorbehalten seiner Eltern und seinem Wunsch sich zu outen. Ein poetisches und visuell beeindruckendes Glanzstück, das es auf die Shortlist des bedeutendsten Festivals für LGBT-Filmemacher_innen weltweit – des Iris Prize Festivals – geschafft hat.
Love Man Love Woman
Nguyen Trinh Thi, Vietnam, 2007, OmeU, 52 min
Nguyen Trinh Thi huldigt in ihrer Dokumentation den vietnamesischen Dao Mau Tempeln. An diesen Orten erscheinen homosexuelle Männer als Medien für weibliche Geister und Gottheiten – in unfassbaren Outfits und mit spitzzüngigem Humor. Love Man Love Woman zeigt wie sich feminine und homosexuelle Männer im homophoben Vietnam ihre eigene Community und Kultur schmieden.
Der Abend ist Teil von [Trans] Asia Portraits – ein Programm von ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival und dem Weltmuseum Wien in Kooperation mit dem 21er Haus.
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WohinTippHQ 1 hour ago