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Karl Kraus kontrovers & Beate Krempe Collagen

Wann:

Mo 20. Jun 2016, 20:00–21:30
Do 30. Jun 2016, 11:30–00:30

Wo: Osteria Allora, Wallensteinplatz 5-6, 20. Brigittenau, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

Spannender Diskurs über Karl Kraus in einer neuen Anthologie!
Am 20. Juni wird bei bilder.worte.töne die Anthologie „Karl Kraus kontrovers“ präsentiert, herausgegeben von Gera Gall in der „edition tarantel“. Anlässlich seines 80. Todestages (12. Juni 1936) wird dem bedeutenden österreichischen Schriftsteller, Publizisten, Satiriker, Dramatiker und Kritiker ein spannender literarischer Diskurs
gewidmet – in Form von Beiträgen einer Reihe namhafter Autorinnen und Autoren und Karl Kraus selbst. Vor der Buchpräsentation wird die Collagen-Ausstellung „Auf Spurensuche“ der deutschen Künstlerin Beate Krempe eröffnet.
BUCHPRÄSENTATION
Gera Gall (Hg.)
Karl Kraus kontrovers
Ein Diskurs
edition tarantel, Wien 2016
ca. 200 Seiten EUR 15.-
ISBN 978-3-9504252-1-5
Die Anthologie enthält Beiträge von Walter Benjamin, Elias Canetti, Johann Dvořák,
Otto Forst de Battaglia, Albert Fuchs, Gerald Grassl, Dietmar Grieser,
Edwin Hartl, Josef Haslinger, Hans Haut¬mann, Hugo Huppert, Egon Erwin Kisch,
Georg Knepler, Elke Krasny / Christian Rapp, Miroslav Krleža, Kurt Krolop,
Rosa Luxemburg, Viktor Matejka, Josef G. Pichler, Michael Scharang,
Hilde Schmölzer, Dagmar Schuberth, Richard Schuberth, Franz Schuh
und Karl Kraus.

ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG
Auf Spurensuche
Beate Krempe – Collagen
zu sehen ab Ende Mai 2016
In ihren Collagen begibt sich Beate Krempe „auf Spurensuche“ und erlaubt sich einen Blick zurück in die eigene Kindheit. Sie bettet die melancholischen Erinnerungsbilder ein in den zeitlichen Zusammenhang der 70er Jahre in Walsrode, ihrer Heimatstadt in der Lüneburger Heide in Norddeutschland. Dazu wählte sie Motive aus alten Fotos, Schriften und Kalendern, es entsteht ein Stück Zeitgeschichte. Auf diese Weise beginnt sie die eigenen Wurzeln zu entdecken und damit einen Anker zu finden für das, was ist. Die Bilder fordern den Betrachter emotionell und intellektuell heraus. Sie sollen ihn anregen, seine eigene Geschichte zu reflektieren, neu zu erleben und – oft überraschende – Zusammenhänge zu erkennen – anhand dieser Collagen, die aus den verschiedensten Blickwinkeln auf das Leben gerichtet sind.