Do 24. Nov 2016, 20:00 | |
Fr 25. Nov 2016, 20:00 | |
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Der Hamburger Hans Leip kritzelt in einer verregneten Aprilnacht des Jahres 1915 ein paar Zeilen von einem Gedicht in sein Notizbuch. Wehmütig erinnert er sich dabei an zwei Geliebte, die er zurück lassen muss. Denn schon kurz danach muss er in den Ersten Weltkrieg ziehen.Jahrzehnte bleibt sein „Lili Marleen“ unbeachtet, bis es plötzlich in dem Buch „Die kleine Hafenorgel“ veröffentlicht wird. Danach wird es gleich zweimal vertont und von Lale Andersen, einer blonden Sängerin aus dem Norden Deutschlands, vor Publikum vorgetragen.Wieder vergehen einige Jahre bis „Lili Marleen“ als „Lied eines jungen Wachtpostens“ auf Schallplatte erscheint. Vertont von Norbert Schultze, der während der Nazi-Diktatur als Komponist Karriere macht. Der Erfolg der Schallplatte bleibt jedoch aus. Erst 1941 wird sie vom deutschen Soldatensender Belgrad ausgestrahlt, da man dort kaum deutsche Schallplatten hat. Als eine Botschaft an den Soldaten in der Fremde. Und nicht nur der Landser findet an der sehnsuchtsvollen Melodie Gefallen, auch die Kämpfenden, auf der anderen Seite der Front, finden sich in dem Lied wieder.So wird „Lili“ zum Riesenerfolg auf der ganzen Welt und bald gibt es Versionen in vielen Sprachen…Regie und Buch Marius SchienerMusikalische Leitung und am Klavier Gabor RivoProduktion Viertelfestival NÖMit Manuela Seidl und Michael Johannes Mayer
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WohinTippHQ 2 hours ago