Zum 100. Todesjahr von Marie von Ebner-Eschenbach
Lesung mit Wolfram Huber
Montag, 6. Juni 2016, 19:30 Uhr
Von der größten österreichischen Dichterin ist nicht viel mehr "übriggeblieben" als ihre Hundegeschichte "Krambambuli" und vielleicht die Erinnerung an ihre Aphorismen. Wie aber war sie als Mensch? Sie stammte aus böhmischem Uradel, aber ihr Dasein war – wie ihr Neffe Dubsky sich erinnert – gelebte Nächstenliebe. Seine Erinnerungen aus der Kindheit an die "große" Tante bilden auch die Grundlage dieses Abends, denn sie enthalten den Keim zu "Krambambuli" sowie auch zu einem geradezu therapeutisch anmutenden Märchen, mit dem sie bei dem widerspenstigen Kind einiges bewirkt hat. Natürlich steht auch eine Auswahl an ihren berühmten Aphorismen auf dem Programm sowie ein interessantes Märchen, das die wohl jeden Menschen bewegende Frage, ob denn unser Dasein vorherbestimmt ist oder ob es einen freien Willen gibt, zum Inhalt hat. Ihre Antwort mag erstaunlich klingen. Ein Abend, schwankend zwischen Heiterkeit und existentiellen Fragen, immer aber geprägt von großer Menschlichkeit.
Eintrittspreis 12,- €/ StudentInnen und Vereinsmitglieder 10,- €
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WohinTippHQ 37 mins ago