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Ein selten aufgeführtes Werk
Requiem in c-Moll von Luigi Cherubini
Wer kennt schon das Requiem in c-Moll von Luigi Cherubini? Während das Mozart-Requiem oder auch das Verdi-Requiem in Vorarlberg in regelmäßigen Abständen aufgeführt werden, stand das Cherubini-Requiem schon lange nicht mehr auf dem Spielplan heimischer Akteure. Am 24. Jänner 2016 ist es soweit: das Werk wird vom Kammerchor Feldkirch zusammen mit der Sinfonietta Vorarlberg unter der Leitung von Benjamin Lack in der Kapelle des Landeskonservatoriums aufgeführt.
Luigi Cherubini (1760-1842) hat sein Requiem 1816 anlässlich der Trauerfeier für Ludwig XVI. komponiert, welcher bereits 1793 während der Französischen Revolution hingerichtet worden war. Innerhalb kurzer Zeit erlangte das Werk einen hohen Bekanntheitsgrad. Selbst Beethoven, der Cherubini sehr verehrte, wünschte sich dieses Requiem zu seiner eigenen Totenfeier. Cherubini verzichtet in seinem Werk gänzlich auf Solostimmen. Seine bis heute ergreifende Wirkung erreicht Cherubini durch den dunklen, schwermütigen Klang der Musik. Und gerade dieses Dunkel birgt auch etwas unendlich Trostvolles in sich.
Ort: Kapelle des Landeskonservatoriums Feldkirch
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WohinTippHQ 2 hours ago