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Am 2. November stehen die Lesungen aus unveröffentlichten Manuskripten mit Tagebuchcharakter und auch die Einzelausstellung unter dem Motto REISEN.
LESUNG: Dietmar KOSCHIER, Gregor SCHIMA
AUSSTELLUNG: Ilona Petöne SZENTES (Diatverema)
Das Jerusalem-Syndrom. Ein Reisebericht. Dietmar Koschier reflektiert über großteils reale, eigene Erfahrungen. Spätestens seit er eine Reportage über das sogenannte Jerusalem-Syndrom gelesen hatte, ist für ihn festgestanden, dass er unbedingt einmal jenen Ort kennenlernen wollte, der als Auslöser und Namenspatron dieses kuriosen Phänomens diente.
Gregor Schimas „monomanes Melodram“ trägt die etwas rätselhafte Überschrift „Reiselocken“. Das Stück behandelt private, persönliche Aspekte von Veränderung und deren Schwierigkeit: „Zwei Männer beim panischen Versuch, sich zu verändern – aber der Schauplatz sind die Komplexe“.
Ilona Petöne Szentes zeigt eine Serie von 9 Tuschezeichnungen über eine Bahnreise von Bern nach Wien. Aus dem Zugfenster schaut man auf die vorbeirasende Landschaft, Bilder, die sich niemals wiederholen. Die einzelnen Bildtitel sind identisch mit den Zeitangaben auf den Werken.
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WohinTippHQ 2 hours ago