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Der in Wien geborene Pianist und Cembalist Paul Gulda hat sich mit dem palästinensischen Oud-Spieler Marwan Abado getroffen, um gemeinsam Musik zu machen. Wo Beziehung stattfindet, da ist ein Zwischenraum. Wäre kein Raum, kein Platz mehr, zwischen den sich aufeinander Beziehenden, dann würde die Beziehung enden, hätte keinen Lebensraum. Marwan Abado und Paul Gulda spannen einander ein Himmelszelt der musikalischen Beziehung, betreten dieses in jedem Konzert. Suiten von J. S. Bach, Cembalomusik von François Couperin, andalusische Duftgärten und arabische Wüstenschlösser, und dazwischen entfaltet sich ein freier Raum der Improvisation zwischen zwei Instrumenten des Okzidents und des Orients "Masaar Hubb - Pfad der Liebe" ist die Begegnung von Cembalo und Oud, Klassik und Weltmusik. Gezupft werden die Saiten ja bei beiden. Bei einem dieser Stücke: "Noch gibt es einen Traum, der auf seinen Träumer wartet" hört man auch die Stimmen beider Spieler.
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WohinTippHQ 1 hour ago