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bilder.worte.töne 20.1.2017

Wann:

Fr 20. Jan 2017, 20:00
Fr 17. Feb 2017, 20:00

Wo: Osteria Allora, Wallensteinplatz 5-6, 20. Brigittenau, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

Polarisierendes, Widersprüchliches und nur scheinbar Gegensätzliches in Büchern und Kunstwerken!

Am 20. Jänner sind bei „bilder.worte.töne“ mit Hilde und Richard Langthaler sowie Judith Gruber-Rizy und Helmut Rizy zwei Ehepaare vertreten, die nicht nur prominente Schriftsteller sind und aus ihren aktuellen Büchern lesen, sondern auch Kunstwerke in Form von Fotografien, Holzschnitten und Skulpturen zeigen. Die passende Überschrift dazu könnte lauten: „Illusion – Desillusion“.

Hilde Langthaler, profilierte Verfasserin von Kurzgeschichten, greift bei „Im Gegenlicht. 5 Episoden“ (Edition ROESNER) Themen auf wie alt zu werden, fremd zu sein oder sich aufzulehnen. Die knappe Form erweist sich dabei genauer, schärfer und plastischer als so manch langatmiger Roman.

Richard Langthaler präsentiert unter dem Titel „Illusion – Desillusion“ eine Auswahl von Holzschnitten aus verschiedenen Schaffensperioden, die den Begriff „Polarität“ auf unterschiedliche Weise visualisieren. Einige seiner Holzskulpturen werden ebenfalls ausgestellt. Darüber hinaus liegen auch von ihm Kurzgeschichten auf.

Judith Gruber-Rizy stellt im Roman „Der Mann im Goldrahmen“ (Verlag WORTREICH). eine Fotokünstlerin in den Fokus, die aufs Land zieht und nur mehr zu ihrem erwachsenen Sohn Kontakt hält. Die intensive Beschäftigung der Protagonistin mit Natur und Landschaft während eines speziellen Fotoprojektes weckt in ihr Erinnerungen an einen Mann, den sie für kurze Zeit einmal geliebt hat.

Helmut Rizy zeigt künstlerische Fotografien zum Thema „Spiegelungen“. Motive sind Natur, Landschaft, Architektur, in denen das Gegenständliche gekonnt abstrahiert wird.
Im Roman „Im Maulwurfshügel“ (Bibliothek der Provinz) porträtiert er einen älteren Mann, der beschlossen hat, sein Dasein einzig und allein dem Lesen zu widmen. Kann es zur Sucht werden wie Alkohol oder Opium?