19:30 Uhr
DaNachHier – Episode II: „Tirol“
Österreich 2016 – Farbe – 11:00
Mit Helmuth Häusler
Regie & Schnitt: Sepp R. Brudermann
Kamera Niko Mayr
Ton: Francois Issaverdens
Produktion: Anabel Rodriguez
Die Geschichte von Ahmad aus Aleppo, gespielt von Helmuth Häusler. DaNachHier ist eine neunteilige Serie (für jedes Bundesland ein Film). Lange Interviews mit in Österreich angekommenen Flüchtlingen wurden ins Deutsche übersetzt, gekürzt und editiert und danach von österreichischen SchauspielerInnen in erster Person und im jeweiligen regionalen Dialekt wiedergegeben.
Buzka-Ski – the different riders of ösistan
Österreich 2016 – Farbe – 43:00
Mit Aref Rostami, Benjamin Mayer, Farzad Amiri, Judith Buchmaier, Majid Karimi
Regie: Michael Friedrich
Kamera: Adrian Klinkan, Lizz Krobath, Michael Friedrich
Ton: Caroline Oechs, Alexander Baldele
Schnitt: Adrian Klinkan
Vier ÖsterreicherInnen, vier AfghanInnen. Keiner kennt keinen aber es gibt einen Deal: Die ÖsterreicherInnen betätigen sich als SkilehrerInnen und bekommen im Gegenzug von den AfghanInnen Unterricht in deren Nationalsport Buzkashi (dabei wird auf Pferden um ein totes Schaf gekämpft). Können vermeintliche Sprachbarrieren und kulturellen Gräben so einfach überwunden werden? Oder endet der Versuch in einem Chaos babylonischen Ausmaßes?
21:30 Uhr
Geschwister
Deutschland / Österreich 2016 – DCP / Farbe – 110:00
Regie & Drehbuch: Markus Mörth
Darsteller: Ada Condeescu Abdulkadir Tuncer, Mark Filatov, Ivan Shvedoff , Kathrin von Steinburg
Kamera: Sorin Dorian Dragoi
Schnitt: Julia Drack
Produktion: Markus Mörth
Die 18jährige Bebe und ihr jüngerer Bruder Mikhail sind gezwungen, ihr Heimatland Moldawien zu verlassen und auf eine unbestimmte Reise zu gehen. Mit nichts als einem Sack Heimaterde und einem gemeinsamen Ziel vor Augen flüchten sie Richtung Deutschland. Eine Odyssee durch Europa beginnt.
„2005 habe ich im Grazer Flüchtlingshaus meinen Zivildienst absolviert und viele Dinge, die in „Geschwister" vorkommen, haben sich aus diesen Erinnerungen zusammengesetzt. Als wir den Film letztes Jahr gedreht haben, sind wir der Reiseroute des Geschwisterpaares von Moldawien/Rumänien über Graz bis Deutschland chronologisch gefolgt. Nur wenige Tage, bevor die Grenzen geschlossen wurden, kamen wir nach Österreich. Die Realität hatte uns eingeholt. Erfahrungen wie diese haben die ganze fiktionale Situation des Drehbuches sehr stark erlebbar werden lassen und jeden im Team sensibel gemacht für dieses hochaktuelle und komplexe Thema." (Markus Mörth)
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WohinTippHQ 1 hour ago