Die Schweiz im Jahr 1971: Die junge Hausfrau Nora (Marie Leuenberger) lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in einem friedlichen kleinen Dorf. Seit dem Mai 1968 ist ein Ruck durch die Gesellschaft gegangen, das soziale Gefüge ist im Wandel, doch abseits der großen Städte ist davon noch nicht viel zu spüren. Auch an Nora ist der gesellschaftliche und soziale Wandel bislang eigentlich spurlos vorüber gegangen, sie lebt weiter ihr ruhiges, friedliches und harmonisches Leben. Doch dann beginnt sie auf einmal, sich leidenschaftlich und in aller Öffentlichkeit für das Frauenwahlrecht einzusetzen, und eckt damit im Dorf an. Doch Nora ist wild entschlossen, das Wahlrecht durchzusetzen, und muss dazu genügend Männer überzeugen. Denn in deren Hand liegt natürlich die endgültige Entscheidung in dieser Sache…
„Die Geschichte bietet beste Unterhaltung, überzeugend besetzt bis hinein in die Nebenrollen und sehr gekonnt erzählt.“ (NZZ)
„‘Die göttliche Ordnung‘ ist dramatisch und erhellend, versöhnlich und aufklärend, vergnüglich und erschreckend. Es kommt selten vor, dass ein Deutschschweizer Spielfilm mit dieser Leichtigkeit vom Drama zur Komödie wechselt, dabei die Satire streift, ohne den Realismus aufzugeben und schließlich wieder ganz selbstverständlich im Familienfilm mündet. (Sennhausers Filmblog)
Film: „Die göttliche Ordnung“, Regie: Petra Volpe, Darsteller: Marie Leuenberger, Maximilian Simonischek, Rachel Braunschweig. Mittwoch, 2.8., 18 Uhr; Donnerstag, 3.8., 19.30 Uhr, Cinema Dornbirn, St.-Martin-Straße 3, 6850 Dornbirn. Karten unter Tel. 05572/21973. www.fkc.at
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WohinTippHQ 22 mins ago