Die Kanisfluh ist nicht irgendeine Landmarke, sondern der „Heilige Berg“ der Talschaft Bregenzerwald und des ganzen Landes Vorarlberg. Ihr galten bereits um die vorletzte Jahrhundertwende die ersten Bemühungen des Naturschutzes in Vorarlberg. Damals gab es die erste Verordnung zum Schutze des Edelweißes. Später wurde sie auf Antrag des Reichstags- und Landtagsabgeordneten und späteren Vizekanzlers Jodok Fink auf die seltenen Alpenpflanzen in ganz Vorarlberg erweitert. Die Bezirkshauptmannschaft Bregenz nahm damit in jener Zeit eine Vorreiterrolle für ganz Österreich ein.
Damit die Kanisfluh tabu bleibt und ihr keine Landschafts- (und Statik- ?) zerstörende Basiswunde zugefügt werden kann, haben sich Alpenschutzverein, Alpenverein und Naturschutzbund mit der Bürgerinitiative „Üsa Kanis“ zusammengetan.
Um die Bevölkerung auf den Wert der Kanisfluh aufmerksam zu machen, wurde die Kunstausstellung "Üsa Kanis" organisiert.
ALPENSCHUTZVEREIN Vorarlberg, ALPENVEREIN Vorarlberg, NATURSCHUTZBUND Vorarlberg, laden alle Interessierten herzlich zur Eröffnung ein.
Die Vernissagerede hält Primar Dr. Reinhard Haller zum Thema „Der Einfluss der Landschaft auf den Menschen – und des Menschen auf die Landschaft“.
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WohinTippHQ 20 mins ago