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Franz SCHUBERT - Messe in G-Dur

Wann:

So 3. Sep 2017, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. - Ignaz - Seipelplatz 1
1010 Wien

- Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

- Solisten:
- Cornelia Horak
- Daniel Johannsen
- Klemens Sander

- Offertorium:
- Praetorius: Lobet den Herren

- musikalische Leitung:
- Andreas Pixner
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Vorankündigung:
KONZERT
18.10.2017 / 19:30 Uhr
Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr.-Ignaz-Seipelplatz 1
1010 Wien

W.A. Mozart: Requiem in d-Moll, KV 626

Sitzplatzreservierung für Abendkonzerte:
Verena Barth-Wehrenalp
Telefon: +43 677 624 302 84
Via Online-Reservierungsformular: www.chorvereinigung-augustin.com
Per E-Mail: Bestellung@chorvereinigung-augustin.com

Kategorie A: 30 €, Abendkassa 35 €
Kategorie B: 25 €, Abendkassa 30 €
Kategorie C: 15 €, Abendkassa 20 € (nur nach ausverkaufter Kategorie A und B erhältlich)
Schüler und Studenten (mit Ausweis): 10 €
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Einführung:
- Franz SCHUBERT - Messe in G-Dur:
Franz Schubert (1797-1828) schrieb diese Messe 1815 im Alter von 18 Jahren, im gleichen Alter wie Mozart seine A-Dur-Symphonie KV 201. Sie war für die Pfarrkirche der Wiener Vorstadt Liechtental bestimmt, zu deren Sprengel Schubert gehörte. Es ist die kürzeste und einfachste Messe, die Schubert geschrieben hat und erinnert in manchen Einzelheiten an die F-Dur-Messe von 1814.
Ganz ungewöhnlich in der Textauffassung, aber einfach im formalen Aufbau ist das Credo der Messe: große Teile davon sind im Piano und Pianissimo gehalten, die Musik verzichtet weitgehend auf Interpretation des Textes bzw. die Darstellung von emotionalem Gehalt. Der Satz ist dreiteilig angelegt: nicht nur durch den dynamischen Kontrast pp - f -pp, sondern durch den Wechsel von staccato - legato, durch Gegensätzlichkeit der mehr akkordischen, ruhigen Eckteile zum melodiöseren, bewegteren Innenteil.
Die melodische Schönheit der Komposition kommt aber in der schlichten Besetzung des Orchesters nur mit Streichern und Orgel am besten zur Geltung - siehe das Sopran-Solo im Kyrie, das Solo-Terzett im Benedictus, und als Höhepunkt das aus 44 Takten bestehende Agnus Dei.
Zu erwähnen ist auch, dass Schubert in keiner seiner Messen den Satz "Et unam sanctam catholicam et apostolicam ecclesiam" aufnahm und im Credo der G-Dur-Messe auch das "Et exspecto resurrectio-nem mortuorum" unvertont ließ (wodurch sich der unsinnige Satz "Confiteor unum baptisma in remis-sionem peccatorum mortuorum" ergibt).